Im  September des vergangenen Jahres habe ich zwei Wochen in Italien  gearbeitet. Zwei Wochen hören sich sehr wenig an, trotzdem bekam ich in dieser Zeit die Möglichkeit, das Alltagsleben und auch den Arbeitsalltag kennen zu lernen. Für mich war es eine schöne Erfahrung. Sollte mein Lebensweg sich so fortsetzen, wie ich mir das vorstelle, werde ich im Februar oder März nächsten Jahres das Militär verlassen. Wenn ich also dann im Oktober ein Studium anfangen möchte, hätte ich noch vier bis fünf Monate Zeit nochmals in Italien zu arbeiten. Vielleicht bietet sich die Möglichkeit noch mal in dem Hotel zu arbeiten, in dem ich mein Praktikum absolviert habe.

 

Im Zuge des Aufenthalts in diesem Hotel war ich nur 6,5 Stunden am Tag eingeteilt. Das Personal ist sehr professionell und spricht perfekt Deutsch. Auch ich konnte meine Italienisckenntnisse verbessern, das war aber nicht das Einzige, was ich mit nach Hause genommen habe. Ich habe auch viel über die italienische Kultur und Lebensart gelernt, über Alltag, Küche und Arbeitswelt. Mein letzter Arbeitstag war ein bisschen verrückt, weil ich verschlafen hatte und mich daher um 90 Minuten verspätete. Das einzige, was meine Arbeitskollegen gesagt haben war, dass ich mir keine Sorgen machen müsse, es war ja erst das erste Mal.

 

Alles in allem kann ich sagen, dass es wirklich eine tolle Erfahrung war und ich sicherlich wieder in Italien arbeiten möchte.

 

Michael Eckinger

In settembre ho lavorato in Italia per due settimane. Due settimane possono sembrare poche ma ho avuto la possibilità di capire come si vive e si lavora in Italia. È stata una bell’esperienza. Se la mia carriera andrà come m’immagino,  a febbraio o a marzo inizierò a fare il militare. Potrò cominciare a studiare appena ad ottobre e forse avrò tempo per lavorare ancora in Italia. Penso che potrei lavorare quattro o cinque mesi. Sarà possibile chiedere all’hotel in cui ho già lavorato quest’estate.

 

Per quanto riguarda il fatto di lavorare in Italia, in generale posso dire che in quest’albergo si deve lavorare solo 6,5 ore per sei giorni alla settimana. Il personale è molto professionale. Ognuno parlava il tedesco molto bene. Ho anche migliorato il mio italiano soprattutto per quanto riguarda la comprensione e sono stato molto contento di essere entrato in contatto con la cultura italiana: Il modo di vivere, il cibo, gli orari e con il mondo del lavoro. Il mio ultimo giorno di lavoro è stato un po’ strano, perché mi sono addormentato e sono arrivato in ritardo di un'ora e mezza. I miei colleghi di lavoro hanno detto: “Non può succedere, ma è la prima volta e quindi non importa.”

 

Insomma sarebbe grandioso se potessi lavorare un’altra volta in Italia.

 

Michael Eckinger